Beim agilen Festpreis vereinbaren die Vertragspartner zum Projektstart eine grobe Beschreibung des angestrebten Ziels. Die wesentlichen Fixpunkte werden besprochen, auf detaillierte Beschreibungen wird allerdings verzichtet. Zu Beginn werden Probesprints durchgeführt, in denen die Umsetzung bereits stattfindet. Basierend auf den in dieser Phase gesammelten Erfahrungen feilt man dann an den Rahmenbedingungen und fixiert sie.
Agile Festpreise für Projekte ermöglichen es also, Punkte und Zielvorgaben dynamisch an das laufende Projekt anzupassen. In festen Werkverträgen ist dieses Vorgehen konzeptbedingt ausgeschlossen. Und sollte sich herauskristallisieren, dass das Endergebnis eines agilen Projekts nicht zufriedenstellend ist oder das Ziel früher als erwartet erreicht wurde, lässt sich die Zusammenarbeit beenden.
Bei diesem Abrechnungsmodell rechnen wir den exakten Arbeitsaufwand nach einem festgelegten Tagessatz ab, wodurch höchstmögliche Transparenz und Flexibilität gewährleistet ist.
Eine Obergrenze an Personentagen, die im Regelfall aus der Aufwandsschätzung resultiert dient zur Orientierung und sorgt dafür, dass der Aufwand in sich in festgelegten Grenzen bewegt. Sollte es dazu kommen, dass der Arbeitsaufwand sich der Obergrenze nähert und evtl. sogar darüber hinaus zu liegen scheint, informieren wir unsere Kunden selbstverständlich direkt um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Dieses Abrechnungsmodell bietet ein hohes Maß an Flexibilität und ist besonders für Projekte geeignet, dessen Anforderungen noch nicht genau bekannt sind bzw. bei denen häufige Änderungen auftreten können.