So setzen IT-Abteilungen ihr Restbudget sinnvoll ein

Das Jahresende rückt näher und so manche IT-Abteilung hat noch Geld in der Kasse. Avision, Spezialist für Software Revival, zeigt auf, wie die IT ihre Restbudgets möglichst nutzbringend verwendet.

Man kennt das aus dem Straßenverkehr. Geht es dem Ende des Jahres entgegen, schießen die Baustellen wie Pilze aus dem Boden. Die kommunalen Stellen müssen die Reste ihrer Jahresbudgets verbrauchen, damit für das nächste Jahr keine Kürzungen drohen – und stecken sie häufig in überstürzte Baumaßnahmen, deren Sinn sich auch auf den zweiten Blick nicht wirklich ergibt.

Auch viele IT-Abteilungen haben zum Jahresende hin noch Restbudget übrig. Sie sollten es nach Ansicht von Avision aber unbedingt vermeiden, die verbliebenen Mittel einfach für irgendetwas aufzuwenden, nur, damit das Geld ausgegeben ist. Der IT-Dienstleister nennt vier Aktivitäten, für die sich die übrig gebliebenen Groschen sinnvoll nutzen lassen.

 

1. Optimierungspotenziale ermitteln

Investiert die IT-Abteilung ihr Restbudget in eine Analyse der Systemlandschaft, findet sie dadurch praktisch immer Ansatzpunkte für Verbesserungen – sei es, indem sie Redundanzen aufdeckt oder unnötige Komplexität sichtbar macht. Dabei sollten auch Anwendungen betrachtet werden, die schon lange in Betrieb sind, aber üblicherweise nicht im Fokus der IT-Abteilung stehen. So kann sie Systeme identifizieren, die gar nicht mehr genutzt werden.

2. Sicherheitsrisiken aufdecken

Durch eine Analyse der Systemlandschaft kann die IT-Abteilung auch bislang unbemerkte Risiken aufdecken. Dazu zählen etwa Sicherheitslücken durch ältere Java-Versionen oder ausgelaufene Support-Verträge, die dazu führen, dass die Anbieter Anwendungen nicht mehr mit Sicherheits-Updates versorgen. Für Applikationen, bei denen bereits feststeht, dass sie weiterentwickelt werden müssen, lassen sich bereits vorab potentielle Risiken der Modernisierung ermitteln.

3. Schatten-IT bekämpfen

Besonders gut eignet sich Restbudget auch für die Beseitigung der Schatten-IT. Üblicherweise ist es für IT-Abteilungen sehr schwierig, für dieses Vorhaben Budget bewilligt zu bekommen. Sie sollten deshalb die Gelegenheit nutzen und mit ihren verbliebenen Mitteln die risikobehaftete Schatten-IT in die „richtige“, von ihr verwaltete und kontrollierte IT integrieren.

4. Projekte vorbereiten

Ein weiteres gutes Einsatzgebiet für Restbudgets ist die Vorbereitung von Projekten für das Folgejahr. So können IT-Abteilungen etwa ein Proof of Concept mit konkreten Beispielen erstellen, prüfen und validieren. Das so genutzte Geld ist nicht „verloren“, da im nächsten Jahr direkt an die Ergebnisse angeknüpft werden kann. Vor allem bei großen Migrationsprojekten lohnt es sich, mögliche Probleme vorab zu erkennen, erste Lerneffekte für das eigentliche Projekt zu erzielen und Prototyping zu betreiben.

„Setzen IT-Abteilungen ihre Restbudgets nicht bewusst ein, verschenken sie damit große Chancen“, sagt Nadine Riederer, CEO bei Avision. „Durch gezielte Investitionen erzielen sie dagegen große Wirkung. Sie können durch Optimierungen die Betriebskosten senken, Risiken beseitigen und sich eine bessere Ausgangslage für das nächste Jahr schaffen.“

 

Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/de/avision abgerufen werden.

 

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